#backtooffice Teil 4 - Teamwork in Zeiten von Hybrid Work

Datum:
04
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23
Kategorie:
BÜRO & ARBEITSPLATZ

Wie kann Teamwork gelingen, wenn ein Teil des Teams im Büro ist, einige Kolleg:innen aber im Home-Office arbeiten?

Da viele Mitarbeiter:innen mehrere Monate im Home-Office verbrachten, haben sich ihre Erwartungen an die Work-Life-Balance verändert. Manche kehren gerne ins Büro zurück, manche entscheiden sich dafür, länger ausschließlich von zu Hause aus zu arbeiten. Und viele haben die Kombination aus der Arbeit im Büro und im Home-Office zu schätzen gelernt.


Die neue Arbeitsumgebung wird als Mixed Work oder Hybrid Work bezeichnet. Viele Unternehmen arbeiten derzeit daran, hybride Arbeitsmodelle zur Norm zu machen. Hybride Arbeit ist eine Kombination aus mobilem Arbeiten, halbmobilem Arbeiten und bürobasiertem Arbeiten. Seit der Home-Office-Phase sind Tools wie Microsoft Teams, Cisco Webex und Zoom als Lösungen für die verteilte Zusammenarbeit nicht mehr wegzudenken. Es liegt jedoch auch auf der Hand, dass nicht alle Meetings und Seminare mit diesen Tools allein bewältigt werden können.

Wenn sich mehrere Kolleg:innen für eine Videokonferenz einen kleinen Bildschirm teilen müssen, ist das wenig sinnvoll. Für die hybride Teamarbeit wird es daher immer wichtiger, weitere technische Tools im Meeting-Räumen zu etablieren. Mit größeren Displays, Kameras, Mikrofonen und Lautsprechern ausgestattete Meeting-Räume können von mehreren Personen optimal genutzt werden. Darüber hinaus unterstützen bestimmte Apps und Programme die Zusammenarbeit von Teams, die ortsungebunden arbeiten.


Die 360 Grad Kamera 


Eine 360 Grad Kamera hat im Vergleich zu herkömmlichen Konferenz Kameras einen klaren Vorteil. Der/die Teilnehmer:in, der spricht, wird von der Kamera automatisch in den Fokus gesetzt. Mit diesem System ist während eines Meetings immer klar ersichtlich, welche:r Teilnehmer:in im Moment spricht. Ein Beispiel für solch eine Kamera ist die Meeting Eule 360 Grad. Dieses System, welches in die Mitte des Tisches gestellt wird, beinhaltet eine 360 Grad Kamera, die in 1.080 Pixel auflöst und über ein integriertes Freisprechsystem verfügt. Auch wenn ein Teil der Kolleg:innen im Home-Office arbeitet, können Konferenzen störungsfrei abgehalten werden.


Array-Mikrofone 


An der Decke ist meist genug Platz. Allerdings können einzelne oder mehrere klassische Deckenmikrofone aufgrund des größeren Abstands schnell an ihre Grenzen stoßen, insbesondere wenn die Anzahl der Sprecher:innen groß ist. Um dieses Problem elegant, akustisch hochwertig und optisch ansprechend in den Griff zu bekommen, empfiehlt es sich je nach Raumgröße ein oder mehrere Array-Mikrofone zu verwenden.

Die meisten dieser Mikrofone befinden sich an der Decke, manchmal aber auch in der Mitte des Konferenztisches. Sie bestehen aus mehreren, teilweise bis zu hundert einzelnen Mikrofonkapseln, deren Signale von einem digitalen Signalprozessor (DSP) aggregiert werden. Durch diesen Vorgang ist es möglich, die Aufnahmerichtung des Arrays durch gezielte Matrizierung zu beeinflussen. So kann das System beispielsweise akustische Sektoren bilden und Bereiche abtrennen. Dadurch kann das Array-Mikrofon seine Achse zu jedem ausrichten, der das Wort hat, auch wenn er im Raum herumlaufen sollte. 


Digitale Whiteboards 


Digitale Whiteboards eignen sich perfekt für die hybride Zusammenarbeit. Denn Tools wie beispielsweise Miro oder Mural machen die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen im Büro und den Kolleg:innen im HomeOffice möglich. Miro und Mural sind unbegrenzte Online-Whiteboards. Das Team kann sie in Echtzeit und asynchron nutzen. Meetings und Brainstorming-Arbeiten funktionieren, als wären alle Teilnehmer:innen im selben Raum. Mit den Boards lassen sich agile Workflows abbilden und Strategien visualisieren. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und einfach zu bedienen. 


Apps zur Zeiterfassung 


Apps sind nützliche Tools die Transparenz und die Zuverlässigkeit sicherzustellen, die gebraucht werden, um effektiv On Remote zu arbeiten. Eine übersichtliche Zeiterfassung und -verwaltung für Remote-Mitarbeiter:innen gelingt beispielsweise mit der App Tracking Time. Die App unterstützt das Management des Teams auf einfache Weise. Arbeitszeiten und Schichten können geplant und die Anwesenheit effektiv verfolgt werden. Über die App kann sichergestellt werden, dass die Daten in den Berichten der Remote-Mitarbeiter:innen übereinstimmen und korrekt sind. Rollen und Zugriffsrechte der Teammitglieder können individuell festgelegt werden. Die Gehaltsabrechnung kann auf Grundlage der erfassten Stunden berechnet, die Stundenzettel Ihres Teams geprüft und genehmigt, und freie Zeit verwaltet werden. So können die Teammitglieder von überall aus arbeiten.

Teil 1: Gesunde Unternehmenskultur ohne festes Office?

Teil 2: Mit Pflanzen sicher zurück ins Büro

Teil 3: Corona-sicheres Büro

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#backtooffice Teil 4 - Teamwork in Zeiten von Hybrid Work

Da viele Mitarbeiter:innen mehrere Monate im Home-Office verbrachten, haben sich ihre Erwartungen an die Work-Life-Balance verändert. Manche kehren gerne ins Büro zurück, manche entscheiden sich dafür, länger ausschließlich von zu Hause aus zu arbeiten. Und viele haben die Kombination aus der Arbeit im Büro und im Home-Office zu schätzen gelernt.


Die neue Arbeitsumgebung wird als Mixed Work oder Hybrid Work bezeichnet. Viele Unternehmen arbeiten derzeit daran, hybride Arbeitsmodelle zur Norm zu machen. Hybride Arbeit ist eine Kombination aus mobilem Arbeiten, halbmobilem Arbeiten und bürobasiertem Arbeiten. Seit der Home-Office-Phase sind Tools wie Microsoft Teams, Cisco Webex und Zoom als Lösungen für die verteilte Zusammenarbeit nicht mehr wegzudenken. Es liegt jedoch auch auf der Hand, dass nicht alle Meetings und Seminare mit diesen Tools allein bewältigt werden können.

Wenn sich mehrere Kolleg:innen für eine Videokonferenz einen kleinen Bildschirm teilen müssen, ist das wenig sinnvoll. Für die hybride Teamarbeit wird es daher immer wichtiger, weitere technische Tools im Meeting-Räumen zu etablieren. Mit größeren Displays, Kameras, Mikrofonen und Lautsprechern ausgestattete Meeting-Räume können von mehreren Personen optimal genutzt werden. Darüber hinaus unterstützen bestimmte Apps und Programme die Zusammenarbeit von Teams, die ortsungebunden arbeiten.


Die 360 Grad Kamera 


Eine 360 Grad Kamera hat im Vergleich zu herkömmlichen Konferenz Kameras einen klaren Vorteil. Der/die Teilnehmer:in, der spricht, wird von der Kamera automatisch in den Fokus gesetzt. Mit diesem System ist während eines Meetings immer klar ersichtlich, welche:r Teilnehmer:in im Moment spricht. Ein Beispiel für solch eine Kamera ist die Meeting Eule 360 Grad. Dieses System, welches in die Mitte des Tisches gestellt wird, beinhaltet eine 360 Grad Kamera, die in 1.080 Pixel auflöst und über ein integriertes Freisprechsystem verfügt. Auch wenn ein Teil der Kolleg:innen im Home-Office arbeitet, können Konferenzen störungsfrei abgehalten werden.


Array-Mikrofone 


An der Decke ist meist genug Platz. Allerdings können einzelne oder mehrere klassische Deckenmikrofone aufgrund des größeren Abstands schnell an ihre Grenzen stoßen, insbesondere wenn die Anzahl der Sprecher:innen groß ist. Um dieses Problem elegant, akustisch hochwertig und optisch ansprechend in den Griff zu bekommen, empfiehlt es sich je nach Raumgröße ein oder mehrere Array-Mikrofone zu verwenden.

Die meisten dieser Mikrofone befinden sich an der Decke, manchmal aber auch in der Mitte des Konferenztisches. Sie bestehen aus mehreren, teilweise bis zu hundert einzelnen Mikrofonkapseln, deren Signale von einem digitalen Signalprozessor (DSP) aggregiert werden. Durch diesen Vorgang ist es möglich, die Aufnahmerichtung des Arrays durch gezielte Matrizierung zu beeinflussen. So kann das System beispielsweise akustische Sektoren bilden und Bereiche abtrennen. Dadurch kann das Array-Mikrofon seine Achse zu jedem ausrichten, der das Wort hat, auch wenn er im Raum herumlaufen sollte. 


Digitale Whiteboards 


Digitale Whiteboards eignen sich perfekt für die hybride Zusammenarbeit. Denn Tools wie beispielsweise Miro oder Mural machen die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen im Büro und den Kolleg:innen im HomeOffice möglich. Miro und Mural sind unbegrenzte Online-Whiteboards. Das Team kann sie in Echtzeit und asynchron nutzen. Meetings und Brainstorming-Arbeiten funktionieren, als wären alle Teilnehmer:innen im selben Raum. Mit den Boards lassen sich agile Workflows abbilden und Strategien visualisieren. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und einfach zu bedienen. 


Apps zur Zeiterfassung 


Apps sind nützliche Tools die Transparenz und die Zuverlässigkeit sicherzustellen, die gebraucht werden, um effektiv On Remote zu arbeiten. Eine übersichtliche Zeiterfassung und -verwaltung für Remote-Mitarbeiter:innen gelingt beispielsweise mit der App Tracking Time. Die App unterstützt das Management des Teams auf einfache Weise. Arbeitszeiten und Schichten können geplant und die Anwesenheit effektiv verfolgt werden. Über die App kann sichergestellt werden, dass die Daten in den Berichten der Remote-Mitarbeiter:innen übereinstimmen und korrekt sind. Rollen und Zugriffsrechte der Teammitglieder können individuell festgelegt werden. Die Gehaltsabrechnung kann auf Grundlage der erfassten Stunden berechnet, die Stundenzettel Ihres Teams geprüft und genehmigt, und freie Zeit verwaltet werden. So können die Teammitglieder von überall aus arbeiten.

Teil 1: Gesunde Unternehmenskultur ohne festes Office?

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