Work-Life-Balance vs. Work-Life-Blending

Datum:
28
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02
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24
Kategorie:
BÜRO & ARBEITSPLATZ

Eine sich verändernde Arbeitswelt erfordert auch die Anpassung verschiedener Arbeitsmodelle. Denn mittlerweile weiß fast jede:r Arbeitgebende, dass zufriedene, glückliche und motivierte Mitarbeitende der Treibstoff jedes Unternehmens sind.

Work-Life-Balance

So ist Work-Life-Balance – die ausgeglichene Trennung von Arbeit und Privatem – ein Weg, Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden. Denn wer hierbei ein für sich stimmiges Gleichgewicht gefunden hat, ist nicht nur privat ausgeglichener, sondern geht motivierter und stressfreier seiner Tätigkeit nach. Angebote seitens der Arbeitgebenden für eine funktionierende Work-Life-Balance in beide Richtungen, können unteranderem Home Office, Telearbeit, flexible Arbeitszeitmodelle wie Jobsharing, Teilzeit oder Teilzeit in Elternzeit, aber auch vom Arbeitgebenden gestellte Erholungs- und Sportangebote, Kinderbetreuungsplätze bis hin zu Anlaufstellen für Beratungsangebote für die körperliche wie auch mentale Gesundheit sein.

Work-Life-Blending

Ein weiterer Trend verfolgt eine andere Richtung – die des Work-Life-Blendings. Also, dem Verschmelzen von Arbeit und Privatem, wenn Mitarbeitende und Arbeitgebende damit gleichermaßen einverstanden sind, dass Geschäftliches auch in der privaten Freizeit erledigt werden darf. Das kann ein Kundengespräch am Wochenende sein, Meetings mit Kolleg:innen nach der offiziellen Arbeitszeit oder ein paar E-Mails abends vom Sofa aus. Das eigenständige und flexible Einteilen der Arbeitszeit ist hier die Voraussetzung. Vorteile für Arbeitnehmende sind hierbei beispielsweise das Erledigen privater Unternehmungen während der eigentlichen Arbeitszeit, wie Termine in der Autowerkstatt, Friseurbesuche oder Betreuungszeit der eigenen Kinder. Doch Vorsicht ist geboten. Beim Work-Life-Blending tendieren Mitarbeitende dazu, Überstunden zu sammeln und gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeiten nicht einzuhalten. Der permanente Druck, Geschäftliches erledigen zu wollen, birgt gesundheitliche Risiken. Gleichzeitig motiviert die selbstbestimmte Arbeitsmethode Arbeitnehmende, indem sie das Gefühl haben, die ursprünglich vorgegebene Arbeitszeit nicht mehr absitzen zu müssen.

Bei allen Arbeitsmodellen ist es wichtig, dass sich sowohl Mitarbeitende als auch Arbeitgebende für das passende Modell entscheiden. Zusätzlich empfiehlt es sich, entsprechende Rahmenbedingungen schriftlich festzuhalten. 

Gehört ihr zum #teambalance oder schließt ihr euch dem #teamblending an? Kommentiert gerne unter unserem Instagram-Post zu diesem Thema!

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Eine sich verändernde Arbeitswelt erfordert auch die Anpassung verschiedener Arbeitsmodelle. Denn mittlerweile weiß fast jede:r Arbeitgebende, dass zufriedene, glückliche und motivierte Mitarbeitende der Treibstoff jedes Unternehmens sind.

Work-Life-Balance

So ist Work-Life-Balance – die ausgeglichene Trennung von Arbeit und Privatem – ein Weg, Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden. Denn wer hierbei ein für sich stimmiges Gleichgewicht gefunden hat, ist nicht nur privat ausgeglichener, sondern geht motivierter und stressfreier seiner Tätigkeit nach. Angebote seitens der Arbeitgebenden für eine funktionierende Work-Life-Balance in beide Richtungen, können unteranderem Home Office, Telearbeit, flexible Arbeitszeitmodelle wie Jobsharing, Teilzeit oder Teilzeit in Elternzeit, aber auch vom Arbeitgebenden gestellte Erholungs- und Sportangebote, Kinderbetreuungsplätze bis hin zu Anlaufstellen für Beratungsangebote für die körperliche wie auch mentale Gesundheit sein.

Work-Life-Blending

Ein weiterer Trend verfolgt eine andere Richtung – die des Work-Life-Blendings. Also, dem Verschmelzen von Arbeit und Privatem, wenn Mitarbeitende und Arbeitgebende damit gleichermaßen einverstanden sind, dass Geschäftliches auch in der privaten Freizeit erledigt werden darf. Das kann ein Kundengespräch am Wochenende sein, Meetings mit Kolleg:innen nach der offiziellen Arbeitszeit oder ein paar E-Mails abends vom Sofa aus. Das eigenständige und flexible Einteilen der Arbeitszeit ist hier die Voraussetzung. Vorteile für Arbeitnehmende sind hierbei beispielsweise das Erledigen privater Unternehmungen während der eigentlichen Arbeitszeit, wie Termine in der Autowerkstatt, Friseurbesuche oder Betreuungszeit der eigenen Kinder. Doch Vorsicht ist geboten. Beim Work-Life-Blending tendieren Mitarbeitende dazu, Überstunden zu sammeln und gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeiten nicht einzuhalten. Der permanente Druck, Geschäftliches erledigen zu wollen, birgt gesundheitliche Risiken. Gleichzeitig motiviert die selbstbestimmte Arbeitsmethode Arbeitnehmende, indem sie das Gefühl haben, die ursprünglich vorgegebene Arbeitszeit nicht mehr absitzen zu müssen.

Bei allen Arbeitsmodellen ist es wichtig, dass sich sowohl Mitarbeitende als auch Arbeitgebende für das passende Modell entscheiden. Zusätzlich empfiehlt es sich, entsprechende Rahmenbedingungen schriftlich festzuhalten. 

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