Erste Hilfe im Büro

Datum:
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23
Kategorie:
BÜRO & ARBEITSPLATZ

In einem Büro werden in der Regel Tätigkeiten ausgeübt, die kein großes Risiko bergen. Dennoch können auch hier Unfälle passieren.

Ersthelfer


Wenn ein Unfall im Büro passiert, ist jeder gefragt. Gesetzlich sind wir dazu verpflichtet, im Notfall zu helfen, wenn wir uns dabei nicht selbst in Gefahr bringen und es unser Wissen zulässt. Dieses Wissen ist bei vielen für eine ausreichende Erstversorgung nicht gegeben. Der Erste-Hilfe-Kurs für den Führerschein ist oft die letzte Auffrischung gewesen. Deswegen ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, Angestellte als Ersthelfer zu schulen. Die Anzahl der Ersthelfer fängt von Größe und Art des Unternehmens ab. Da aber natürlich auch in der Freizeit Unfälle passieren können, empfiehlt es sich auch abseits der gesetzlichen Pflicht, das Erste-Hilfe-Wissen aufzufrischen.


Medizinische Ausrüstung


Auch hier gibt es gesetzliche Vorschriften. Ein Verbandkasten darf in keinem Büro fehlen. Darin enthalten sind Kompressen, eine Rettungsdecke, Schnellverbände und medizinische Handschuhe. Im Notfall zählt jede Sekunde. Wichtig ist also, dass jeder Mitarbeiter weiß, wo der Verbandkasten ist. Außerdem empfiehlt es sich, sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen, bevor es zum Ernstfall kommt. 


Sofortmaßnahmen


Es gibt verschiedene Sofortmaßnahmen, die je nach Art des Unfalls ergriffen werden sollten. Die Sicherheit der eigenen Person steht dabei immer an erster Stelle. Schlimm genug, wenn eine Person verletzt ist.


Ruhige Umgebung


Je nachdem wo der Unfall stattgefunden hatte, ist es wichtig, die Person in eine ruhigere Umgebung zu transportieren. Bei einem Sturz im Treppenhaus kann es schnell passieren, dass sich eine große Menschentraube bildet. Das stört nicht nur die Rettungsmaßnahmen, sondern setzt den Verletzten auch unter psychischen Stress. Ein nahegelegenes Büro ist der wesentlich bessere Ort, um auf die Sanitäter zu warten.


Notruf absetzen


Umgehend sollte der Rettungsdienst unter der 110 oder 112 informiert werden. Ruhig sollte die Lage beschrieben werden, der Unfallhergang und natürlich der Ort. Die Sanitäter sind geschult und werden per Telefon weitere Maßnahmen nennen, die zu ergreifen sind, bis der Krankenwagen eintrifft. Ruhe ist hier das Gebot der Stunde.


Blutstillung


Kam es zu einer Hautverletzung, ist es wichtig, schnell die Blutung zu stillen. Dazu finden sich alle notwendigen Utensilien im Verbandkasten. 


Betreuung


Auch wenn der Notruf informiert wurde und die  Erstversorgung erfolgreich war, darf der Verletzte auf keinen Fall allein gelassen werden. Eine Person sollte bei ihm bleiben, ihn weiter beruhigen und ermutigen. Nun kann sich auch um eine bequeme Lagerung gekümmert werden. Ein Kissen für den Kopf, vielleicht eine Decke, je nach Situation. 


Übersichtsplakat


Hilfreich kann ein Plakat sein, das mit Bildern und kurzen Worten die wichtigsten Maßnahmen darstellt. Stabile Seitenlage, Mund-zu-Mund-Beatmung und selbstverständlich die Notrufnummern. In Stresssituationen können schnell Dinge vergessen werden. Mit einem Blick auf das Plakat sind die wichtigsten Punkte wieder präsent und dem Verletzten kann schnell geholfen werden.

Wie ist Ihr Büro für Erste-Hilfe-Maßnahmen gewappnet?

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Ersthelfer


Wenn ein Unfall im Büro passiert, ist jeder gefragt. Gesetzlich sind wir dazu verpflichtet, im Notfall zu helfen, wenn wir uns dabei nicht selbst in Gefahr bringen und es unser Wissen zulässt. Dieses Wissen ist bei vielen für eine ausreichende Erstversorgung nicht gegeben. Der Erste-Hilfe-Kurs für den Führerschein ist oft die letzte Auffrischung gewesen. Deswegen ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, Angestellte als Ersthelfer zu schulen. Die Anzahl der Ersthelfer fängt von Größe und Art des Unternehmens ab. Da aber natürlich auch in der Freizeit Unfälle passieren können, empfiehlt es sich auch abseits der gesetzlichen Pflicht, das Erste-Hilfe-Wissen aufzufrischen.


Medizinische Ausrüstung


Auch hier gibt es gesetzliche Vorschriften. Ein Verbandkasten darf in keinem Büro fehlen. Darin enthalten sind Kompressen, eine Rettungsdecke, Schnellverbände und medizinische Handschuhe. Im Notfall zählt jede Sekunde. Wichtig ist also, dass jeder Mitarbeiter weiß, wo der Verbandkasten ist. Außerdem empfiehlt es sich, sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen, bevor es zum Ernstfall kommt. 


Sofortmaßnahmen


Es gibt verschiedene Sofortmaßnahmen, die je nach Art des Unfalls ergriffen werden sollten. Die Sicherheit der eigenen Person steht dabei immer an erster Stelle. Schlimm genug, wenn eine Person verletzt ist.


Ruhige Umgebung


Je nachdem wo der Unfall stattgefunden hatte, ist es wichtig, die Person in eine ruhigere Umgebung zu transportieren. Bei einem Sturz im Treppenhaus kann es schnell passieren, dass sich eine große Menschentraube bildet. Das stört nicht nur die Rettungsmaßnahmen, sondern setzt den Verletzten auch unter psychischen Stress. Ein nahegelegenes Büro ist der wesentlich bessere Ort, um auf die Sanitäter zu warten.


Notruf absetzen


Umgehend sollte der Rettungsdienst unter der 110 oder 112 informiert werden. Ruhig sollte die Lage beschrieben werden, der Unfallhergang und natürlich der Ort. Die Sanitäter sind geschult und werden per Telefon weitere Maßnahmen nennen, die zu ergreifen sind, bis der Krankenwagen eintrifft. Ruhe ist hier das Gebot der Stunde.


Blutstillung


Kam es zu einer Hautverletzung, ist es wichtig, schnell die Blutung zu stillen. Dazu finden sich alle notwendigen Utensilien im Verbandkasten. 


Betreuung


Auch wenn der Notruf informiert wurde und die  Erstversorgung erfolgreich war, darf der Verletzte auf keinen Fall allein gelassen werden. Eine Person sollte bei ihm bleiben, ihn weiter beruhigen und ermutigen. Nun kann sich auch um eine bequeme Lagerung gekümmert werden. Ein Kissen für den Kopf, vielleicht eine Decke, je nach Situation. 


Übersichtsplakat


Hilfreich kann ein Plakat sein, das mit Bildern und kurzen Worten die wichtigsten Maßnahmen darstellt. Stabile Seitenlage, Mund-zu-Mund-Beatmung und selbstverständlich die Notrufnummern. In Stresssituationen können schnell Dinge vergessen werden. Mit einem Blick auf das Plakat sind die wichtigsten Punkte wieder präsent und dem Verletzten kann schnell geholfen werden.

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